BUSINESS TRAINING
Menschen befähigen ihre Kompetenzen selbstsicher anzuwenden
Warum bin ich Business Trainer geworden?
Über einen Stärkentest habe ich festgestellt, dass meine größte Stärke die des “Learners” ist. Für mich geht der Begriff dabei weit über ein “neugierig sein” hinaus. Ich stelle mich regelmäßig neuen Herausforderungen, erschließe sie mir und versuche das Gelernte anzuwenden. Meine intrinsische Motivation und Antriebskraft ist es Neues zu lernen. Von dieser Stärke sollen auch andere profitieren: Ich befähige Menschen ihre Kompetenzen selbstsicher anzuwenden. Aus diesem Grund habe ich eine zehnmonatige Ausbildung zum BDVT-geprüften Business Trainer gemacht und erfolgreich abgeschlossen.
Der Berufsverband für Training, Beratung und Coaching (BDVT) definiert vier Rollen für die Wissens- und Kompetenzvermittlung:
- Dozenten sind in der reinen Wissensvermittlung aktiv.
- Fachtrainer vermitteln Wissen zu einem spezifischen Themenbereich.
- Business Trainer konzipieren Trainingsmaßnahmen auf Basis eines ermittelten Lernbedarfs und evaluieren die Umsetzung in der Folge.
- Enabler nutzen situativ und anlassbezogen verschiedene Rollen aus Beratung, Sparring, Training und Moderation.
Was ist Business Training?
Business Trainer arbeiten mit Menschen an der Erweiterung ihrer Fähigkeiten und Fertigkeiten im beruflichen Kontext. Im Training wird der Handlungsspielraum einer Person vergrößert. Es geht um die Reflexion des eigenen Verhaltens, das Schaffen von Veränderungsbereitschaft und die Begleitung auf dem Weg zum gesetzten Ziel. Das Thema eines Trainings ist dabei variabel und wird vom Kunden vorgegeben. Ein Business Trainer ist Experte für die Kompetenzerweiterung von Menschen. Business Trainings zahlen damit auf die Erreichung von Zielen im beruflichen Kontext ein.
In meiner Ausbildung habe ich gelernt, wie unterschiedlich Menschen lernen. Ein eher kognitiv Lernender braucht Fakten, Argumentationen und setzt auf Logik. Andere Menschen lernen auf eher emotionale Art und verbinden Emotionen mit Lernschritten. Ein guter Trainier bietet den unterschiedlichen Lerntypen eine Vielzahl von “Andockstellen” zum indiviuellen Lernen an. Dadurch steigt die Chance, dass Menschen gemäß ihrer Art ihre Lerneziele erreichen können.
Darüber hinaus spielt die Dramaturgie eines Trainings eine große Rolle für den Lernerfolg. Die Aneinanderreihung von acht einstündigen Wissensblöcken im Vorlesungsstil wird kaum einen Seminarteilnehmer begeistern und wahrscheinlich bei Niemandem für Umsetzungssicherheit in der Praxis sorgen. Die Abwechslung zwischen Wissensinput, viel Ausprobieren von Inhalten in Gruppen und eine anschließende gemeinsame Diskussion für den Transfer sind entscheidend für das Erreichen der vom Kunden gewünschten Lernziele.
Gute Trainings sind nicht auf zwei Präsenztage begrenzt. Präsenztage sollten der wesentliche, aber nicht ausschließliche Teil eines Gesamtkonzepts sein, in dem asynchrone Lernschritte z.B. in Form von E‑Learnings sowie Feedbackberichten aus der Anwendung in der Praxis im Nachgang ergänzende Bestandteile sind. Über weitere synchrone digitale Lernformate kann die selbstsichere Anwendung des Erlernten sinnvoll flankiert werden. Damit kann man die Vorteile des sogenannten Blended Learning als integriertem Lernen in synchroner und asynchroner Form voll ausschöpfen.
Business Trainer verfügen über vielfältige Handlungskompetenzen
Im Business Training geht es nicht um reine Wissensvermittlung. Eine Reihe sich ergänzender Kompetenzen spielen eine Rolle:
- Fachkompetenz: Aneignung und Anwendung des nötigen Fachwissens für das Training
- Methodenkompetenz: Auswahl der richtigen Methoden (und ihrer Alternativen) zur Lösung der Problemstellung
- Sozialkompetenz: Wertschätzender Umgang mit Teilnehmenden, um entstehende Konflikte zu lösen und Kooperation in der Gruppe zu fördern
- Persönlichkeitskompetenz: Reflexion des eigenen Verhaltens, gepaart mit Empathie und Initiative, um Verantwortung für Teilnehmende zu übernehmen
Ein Business Trainer ist also Ansprechpartner für die fachliche, methodische, soziale und persönliche Entwicklung der Teilnehmenden. Im Auftrag des Kunden begleitet und unterstützt er den Entwicklungsbedarf der Mitarbeitenden einer Organisation.
Mein persönlicher Ansatz ist die Kombination aus Beratung, Business Training und Organisationsentwicklung im Sinne des Rollenbilds eines Enablers. Wenn Organisationen sich verändern wollen, werden Beratungsgespräche mit der Geschäftsführung allein kaum ausreichen, um den festgelegten Weg erfolgreich umzusetzen. Genau hier setzen Business Trainings und die damit verbundene Kompetenzerweiterung an. Es geht darum Menschen zunächst zu befähigen die gewünschten Veränderungen umsetzen zu können. Sie bekommen die nötigen Kompetenzen und die Sicherheit in der Anwendung im Alltag. Sie werden begleitet und als wesentlicher Treiber auf dem Weg zum gesteckten Ziel wahrgenommen und wertgeschätzt.
Business Training “Interessen wirksam vertreten!”
Wenn Sie dieses zweitätige Business Training besucht haben, sind Sie in der Lage die Interessen Ihrer Organisation wirksam zu vertreten. Die Teilnehmenden arbeiten an den Fähigkeiten ihre Interessen zu formulieren, Gesprächspartner von ihnen zu überzeugen und sie schließlich umzusetzen sowie die Ergebnisse nachzuhalten. Am Ende des Trainings wählen Sie selbstbewusst das passende Interessenvertretungswerkzeug aus einer gut gefüllten Toolbox. Das Training wird im deutschsprachigen Raum als offenes oder geschlossenes Training für Unternehmen, Kammern und Verbände angeboten.
Es gibt nur eins, was auf Dauer teuerer ist als Bildung, keine Bildung.
John F. Kennedy
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