Interessen wirksam vertreten!

Interessen wirksam vertreten!

Interessen wirksam vertreten!

Ein zweitätiges Busi­ness Train­ing zur Interessenvertretung

 

Warum braucht es ein Business Training zur Interessenvertretung?

Ich bin ein überzeugter Kam­mer­fan. Ich habe aber auch überzeugte Kam­merkri­tik­er aus der Mit­glied­schaft ken­nen­gel­ernt und war und bin selb­stkri­tisch genug, um zu sagen, dass IHKs ihre erk­lärungs­bedürftige Dien­stleis­tung nicht immer überzeu­gend darstellen. Das The­ma Gesamt­in­ter­essen­vertre­tung ist — begin­nend bei sein­er Begrif­flichkeit — so erk­lärungs­bedürftig, dass es für Unternehmen nicht immer ver­ständlich ist, dass auch sie durch diese Arbeit prof­i­tieren. Ich sehe die Notwendigkeit ein­er noch pro­fes­sionelleren Inter­essen­vertre­tung und möchte mit mein­er langjähri­gen Erfahrung dazu beitra­gen die Inter­essen­vertreterin­nen und Inter­essen­vertreter so zu befähi­gen, dass sie auch Sit­u­a­tio­nen mit kri­tis­chen Mit­glied­sun­ternehmen und Vertretern von Poli­tik und Ver­wal­tung meis­tern können.

Warum?

Für wen ist dieses Business Training gemacht?

Dieses zweitägige Busi­ness Train­ing ist in dieser Form exk­lu­siv für die 79 Indus­trie- und Han­del­skam­mern in Deutsch­land konzip­iert. Die Teil­nehmenden soll­ten aktuell in der IHK-Inter­essen­vertre­tung arbeit­en und zumin­d­est erste Erfahrun­gen in diesem Feld gesam­melt
haben. Das Leben­salter spielt für das Train­ing eine genau­so unter­ge­ord­nete Rolle wie die Hier­ar­chieebene. Die zwei Train­ingstage kön­nen als geschlossenes Train­ing bei ein­er IHK stat­tfind­en, oder als offenes Train­ing für Inter­essen­vertreter ver­schieden­er IHKs.

Zielgruppe

Was wird vermittelt?

„Inter­essen wirk­sam vertreten! Eine Tool­box für Indus­trie- und Han­del­skam­mern, die die Inter­essen ihrer Mit­glieder bei Poli­tik und Ver­wal­tung erfol­gre­ich umset­zen wollen“ soll den Teil­nehmenden mehr Hand­lung­sop­tio­nen im IHK-All­t­ag zur Ver­fü­gung stellen. Es geht in dieser Train­ings­maß­nahme nicht um reine Wis­sensver­mit­tlung, son­dern um die Anwen­dung und Per­fek­tion­ierung rel­e­van­ter Werkzeuge der Inter­essen­vertre­tung. Ich set­ze meine langjährige IHK-Erfahrung ein, um möglichst konkrete Fall­beispiele einzu­binden und auf Augen­höhe mit den Teil­nehmenden Rel­e­vanz herzustellen. Zahlre­iche Trans­fer­meth­o­d­en wie ein Lern-Bud­dy, Lernkarten, tägliche Reflex­io­nen, ein umfan­gre­ich­es Hand­out sowie Onlineter­mine nach dem Train­ing erhöhen die Umset­zungswahrschein­lichkeit in den IHK-Alltag.

Die Ziele dieses Business Trainings

Die sechs Mod­ule bein­hal­ten neben kog­ni­tiv­en Lernzie­len, die auf Wis­sensver­mit­tlung und Prob­lem­lö­sung fokussieren, auch zahlre­iche affek­tive Ziele, die die Ein­stel­lung der Teil­nehmenden, ihre Werthal­tung und ihre Verän­derungs­bere­itschaft ansprechen. Die selb­st­sichere Anwen­dung der Inter­essen­vertre­tungswerkzeuge ste­ht im Mit­telpunkt dieser Maß­nahme.
Die IHKs prof­i­tieren dabei von motivierten und selb­st­wirk­samen Mitar­bei­t­en­den, die die geset­zliche IHK-Mit­glied­schaft der Unternehmen nicht für dauer­haft gegeben hal­ten und daher den Mit­glieder­nutzen in den Fokus stellen.

Netzwerk

Wer ist der Trainer?

Ich bin Jens Aßmann, Gen­er­al­ist und Lern­junkie. Nach 17 Jahren bei der Han­del­skam­mer Ham­burg bin ich seit 2021 selb­ständi­ger Berater und Busi­ness Train­er. Inter­essen­vertre­tung war der rote Faden während mein­er Kam­merzeit. Für einen tief­er­en Ein­blick in meine Vita habe ich mein LinkedIn-Pro­fil ver­linkt. Sprechen Sie mich bei Inter­esse an diesem Train­ing gerne an!

Hamburg Fischbeker Heide Jens Aßmann

Zusammenfassung

“Inter­essen wirk­sam vertreten” ist eine Tool­box für Indus­trie- und Han­del­skam­mern, die die Inter­essen ihrer Mit­glieder bei Poli­tik und Ver­wal­tung erfol­gre­ich umset­zen wollen. Dieses zweitätige Busi­ness Train­ing zur Inter­essen­vertre­tung ver­mit­telt alle Fähigkeit­en für eine erfol­gre­iche Umset­zung der Mitgliederinteressen.

Wann Ihnen eine Stakeholderanalyse helfen kann

Wann Ihnen eine Stakeholderanalyse helfen kann

Wann Ihnen eine Stakeholderanalyse helfen kann

Größere Pro­jek­te soll­ten immer mit ein­er Stake­hold­er­analyse vor­bere­it­et und begleit­et wer­den. Eine Stake­hold­er­analyse ermöglicht die Iden­ti­fika­tion aller von einem Vorhaben betrof­fe­nen Akteure. Ganz egal, ob diese Akteure offizieller Bestandteil Ihres Pro­jek­tes sind, oder ob sie sich lediglich betrof­fen fühlen.

 

Stakeholder sammeln und kategorisieren

Im ersten Schritt sollte man sämtliche Stake­hold­er sam­meln und notieren. Es ist hil­fre­ich dabei möglichst konkret zu sein. Schreiben Sie nicht nur den Namen ein­er Organ­i­sa­tion auf, son­dern wenn möglich auch die Per­son, die sich mit Ihrem Vorhaben beschäftigt (z.B. Frau Mey­er, Lei­t­erin des Pla­nungsamts Ihrer Stadt). Wenn Sie viele Per­so­n­en aus einem The­men­feld haben, ist es hil­fre­ich zusät­zlich Stake­hold­er­grup­pen anzule­gen (z.B. Ver­wal­tung, Medi­en, Anwohner).

Die Stakeholdermatrix

Stakeholdermatrix

Mit ein­er Stake­hol­d­er­ma­trix kön­nen Sie das Inter­esse sowie den Ein­fluss der Stake­hold­er visu­al­isieren. Auf ihr wird ent­lang der senkrecht­en Achse abge­tra­gen, ob ein Akteur Inter­esse an Ihrem Pro­jekt hat. Auf der waagerecht­en Achse wird sein Ein­fluss zu diesem Pro­jekt abge­tra­gen. Hier wäre die Leit­frage: “Über welchen Hebel ver­fügt dieser Akteur, um mein Pro­jekt pos­i­tiv oder neg­a­tiv zu bee­in­flussen?”. Schließlich gibt es noch die Ein­stel­lung eines Stake­hold­ers. Gemäß der Ampel­far­ben kann man sie in grün (= Unter­stützer), gelb (= Unentschlossen), rot (= Geg­n­er) aufteilen. Tra­gen Sie alle zuvor gesam­melten Stake­hold­er in eine solche Matrix ein. Wenn Sie einen Fak­tor noch nicht genau ken­nen, schätzen Sie ihn ein. Eine solche Analyse ist eine Momen­tauf­nahme und dynamisch. Es ist ger­ade das Ziel zum Beispiel neu­trale Akteure von Ihrem Vorhaben zu überzeu­gen und zu Unter­stützern zu entwick­eln. Dem­nach sollte eine Stake­hol­d­er­ma­trix in jedem Fall zu Beginn eines Pro­jek­ts, bei länger andauern­den Pro­jek­ten aber auch nach ein­er gewis­sen Zeit wieder­holt wer­den. Alter­na­tiv oder ergänzend zur Matrix ist auch eine Stake­hold­er­auf­stel­lung denkbar. Hier­bei stellen sich Per­so­n­en, die Ihre Akteure darstellen, in Rela­tion zum Pro­jekt gemäß ihres Inter­ess­es und Ihrer Ein­stel­lung im Raum auf. Der Vorteil an dieser Meth­ode ist, dass Sie Ihre Akteure befra­gen kön­nen. Warum haben Sie sich an diese Stelle gestellt? Was müsste passieren, um Sie von unserem Vorhaben zu überzeu­gen? Es ergeben sich Sichtweisen für Sie, die Sie ohne eine solche Auf­stel­lung nie erhal­ten hätten.

Power Interest Grid

Die Stake­hol­d­er­ma­trix erfüllt aber keinen Selb­stzweck. Sie dient zunächst der Visu­al­isierung und der Grup­pierung Ihrer Akteure. Sie wis­sen nun, welche Unter­stützer und Geg­n­er Ihr Pro­jekt hat. Und vor allem, welche Organ­i­sa­tio­nen und Per­so­n­en sie auf­grund ihrer noch nicht gefassten Mei­n­ung ggf. für Ihr Vorhaben gewin­nen kön­nen. Hier kommt das soge­nan­nte Pow­er Inter­est Grid ins Spiel. Es grup­piert Ihre Akteure in vier Quad­ran­ten und Tätigkeit­en: ein­binden, zusam­me­nar­beit­en, informieren und kon­sul­tieren. Sie kön­nen damit genau fes­tle­gen, wem gegenüber sie mit welch­er Kom­mu­nika­tion­s­maß­nahme agieren und so Ihre begren­zten Ressourcen exakt einteilen.

Zusammenfassung

Die Stake­hold­er­analyse ist eine wirk­same Meth­ode, um Gefahren von Ihren Pro­jek­ten abzuwen­den. Sie gewin­nen frühzeit­ig einen klaren Blick auf Unter­stützer und Geg­n­er Ihres Vorhabens sowie auf Per­so­n­en oder Organ­i­sa­tio­nen, die noch unentschlossen sind. Je wichtiger, kost­spieliger und langfristiger ein Pro­jekt ist, desto eher sollte die Stake­hold­er­analyse fes­ter Bestandteil Ihres Reper­toirs sein.

Stake­hold­er­analy­sen nutze ich gerne im Rah­men der Inter­essen­vertre­tung. Inter­essen­vertre­tung ist die Kom­mu­nika­tion legit­imer Absicht­en ein­er Organ­i­sa­tion. Dies kann zum Beispiel eine Stan­dort­frage sein, oder die Posi­tion­ierung Ihrer Organ­i­sa­tion als Akteur im poli­tis­chen Raum. Ich biete das The­ma Stake­hold­er­analyse in Beratung und Train­ing an. Wir kön­nen eine konkrete Stake­hold­er­auf­stel­lung für Ihr Vorhaben erstellen, oder ich unter­stütze Ihre Mitar­bei­t­en­den in einem Busi­ness Train­ing mit dem sicheren Umgang mit Stake­hold­er­analy­sen. Sprechen Sie mich bei Inter­esse ein­fach an!

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